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Eduardo Shelly 6, Vejer de la Frontera. 11150 Vejer de la Frontera Cádiz. SPAIN

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Vejer de la Frontera

Auf dem Gipfel eines Hügels 8 km landeinwärts von der Atlantikküste befindet sich Vejer de la Frontera, das malerischste aller weißen Dörfer an der Costa de la Luz. Auf Meereshöhe von ca. 200 m bietet dieses Dorf atemberaubende Aussichten auf die umliegenden Felder und Hügel, die Strände und sogar die Meerenge von Gibraltar. In der Ferne ist sogar die Küste von Nordafrika zu erkennen. Auch im Sommer sind die Temperaturen in Vejer de la Frontera relativ kühl und angenehm, dank der vom Atlantik kommenden Brise. Die Altstadt ist ein faszinierendes Labyrinth voller enger, steilen Gassen, wo man an jeder Ecke durch unerwartete Aussichten, interessante Innenhöfe und Passage, schöne Gebäude und Monumente angenehm überrascht wird. In Vejer finden Sie einige der nobelsten Hotels an der Costa de la Luz und die fast unendlichen, naturbelassenen Strände der Atlantikküste sind nur eine kurze Autofahrt entfernt.

Vejer wurde vom Königreich Kastilien im Jahr 1285 zurückerobert und die moslemische Bevölkerung wurde vertrieben; dennoch waren Andalusien und Vejer über die nächsten zwei Jahrhunderte ein Grenzgebiet zwischen dem christlichen Kastilien und dem moslemischen Reich von Al-Andalus. Aufgrund dieser turbulenten Zeit mit kontinuierlichen Auseinandersetzungen und Kämpfen, während der Vejer ein eher rauer Grenzort war, wurde später „de la Frontera“ („der Grenze“) zu seinem Namen hinzugefügt. Vejer ist heutzutage vor allem wegen seinem gastronomischen Angebot bekannt, sowie für sein kulturelles Angebot, z. B. Vejer Art, Vejer Weekend Fashion, Vejer Flamenco Nights. Am Wochenende kommen große Menschenmengen nach Vejer, um den Markt zu erkunden, in den lokalen Handwerksläden einzukaufen und die vielen verschiedenen Delikatessen der Gourmet-Boutiquen zu verkosten.

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STRÄNDEN

Eine der Hauptattraktionen von Vejer ist die Nähe dieses idyllischen Ortes zu den schönsten Stränden der Costa de la Luz. Im Gegensatz zu anderen Reisezielen an der spanischen Küste sind die Strände hier fast noch naturbelassen. Vom Strand El Palmar, an Zahora vorbei bis hin zum Leuchtturm von Trafalgar finden Sie über 11 km an feinen goldenen Sandstränden. Also ist genug Platz für alle, und auch in der Hochsaison sind diese Strände wesentlich weniger überfüllt als in anderen Gegenden. Die folgenden Strände lassen sich am besten von den Hotels an der Costa de la Luz aus entdecken.

El Palmar

Die Küstensiedlung El Palmar liegt innerhalb der Gemeinde Vejer, etwa 15 Minuten mit dem Auto vom Zentrum des Dorfes entfernt. El Palmar hat eine grundlegende Infrastruktur mit einem kleinen Supermarkt, einer Apotheke und einem Tourismusbüro; die Hauptattraktion ist aber der breite Sandstrand, der sich über mehr als 8 km bis zur Mündung des Flusses Salado bei Conil de la Frontera erstreckt, einem idealen Stopp während Ihrem Urlaub an der Costa de la Luz. Das Meer ist hier nicht besonders tief, was es zu einem hervorragenden Ort für den Wassersport macht. Entlang der Strandpromenade gibt es verschiedene Surf- und Kitesurf-Verleihe. Als einer der beliebtesten Strände in der Gegend gibt es hier mehrere einfache Restaurants und Bars mit entspannter Atmosphäre. Am westlichen Ende des Strandes, in Richtung Conil, finden Sie Castilnovo. An diesen Stränden ist der Bikini optional! El Palmar ist auch außerhalb der Hochsaison voller Charm, auch im Winter, wo Sie dieses Paradies ganz für sich alleine haben. Dank den längsten Tagen in ganz Westeuropa kann man noch bei Sonnenschein Barfuß am Meer spazieren, reiten, fischen oder einfach nur die unglaublichen Sonnenuntergänge bewundern, nach sechs Uhr abends. Die beste Option, um diesen Teil von Andalusien zu erkunden, ist ein Aufenthalt in einem Hotel in Vejer de la Frontera.

Zahora und Zahara de los Atunes

Diese beiden Küstensiedlungen haben zwar ähnliche Namen, sind aber zwei verschiedene Orte. Zahara ist eine kleinere Wohngegend zwischen El Palmar und dem etwas bekannteren Caños de Meca. Da er nur schwer zugänglich ist – versteckt hinter einem Labyrinth an kleinen Straßen und Gassen – ist der Strand von Zahora ein 3 km langes Paradies, in einem puren, unberührten Zustand. In dieser Gegend sind nur wenige touristische Strukturen vorhanden, außer ein paar Bars, also handelt es sich um einen idealen Ort, um im Einklang mit der Natur zu sein. Am südlichen Ende von Zahora befinden sich der Strand und der Leuchtturm von Trafalgar, dem Austragungsort der berühmten Schlacht von 1805.

Weiter südlich entlang der Küste, etwa 20 km von Vejer entfernt, befindet sich die Kleinstadt Zahara de los Atunes. Früher befand sich hier ein kleines Fischerdorf mit nur 1250 Einwohnern; heute dagegen ist es ein berühmtes Strandresort, dessen Einwohnerzahl in den Sommermonaten auf ein Zehnfaches ansteigt. Sie haben hier die Qual der Wahl aus einer Vielzahl an hervorragenden Restaurants, in denen frisch gefangener Fisch serviert wird. Zahara ist in den Sommermonaten vor allem für ein reges Nachtleben bekannt, mit vielen Bars, Kunsthandwerksmärkten und Konzerten, die ein entspanntes und aufgeschlossenes Publikum anziehen. Diesen Ort sollten Sie sich während Ihres Aufenthalts an der Costa de la Luz auf keinen Fall entgehen lassen!

Caños de Meca

Ungefähr 15 km von Ihrer Unterkunft in Vejer de la Frontera entfernt befindet sich die bekannte Siedlung Caños de Meca. Der Name dieses Orts geht auf die kleinen Wasserfälle zurück, die früher von den Felsklippen von La Breña herunterstürzten. So war dieser Ort unter den Seemännern der Mittelmeerregion als gute Quelle frischen Wassers bekannt. Die Legende besagt, dass die Araber diesen Ort so himmlisch fanden, dass sie ihn mit der heiligen Stadt Mekka verglichen. Heute zieht dieser Ort ein alternatives Publikum an und zeichnet sich durch eine tolerante und entspannte Atmosphäre aus. Hier können die Besucher die Verkaufsstände in den Straßen bewundern, sich in den vielen Strandbars entspannen oder den Strand von Castillejos genießen, der unter den Hippies besonders beliebt ist.

NATURRESERVATE

Die wunderschöne Natur um Vejer beherbergt ganze drei Naturreservate mit herrlichen Grünlandschaften; jedes davon hat seinen ganz eigenen Charakter.

Feuchtgebiete von Barbate

Der Park überspannt beide Ufer des Flusses Barbate und reicht von der Gemeinde La Barca de Vejer bis hin zur Mündung des Flusses in den Atlantik. Es ist ein von Sümpfen und Lagunen geprägtes Gebiet, das als Refugium und Wanderstation vieler Zugvögel dient. Der Park kann zu Fuß oder mit dem Fahrrad entlang eines 8 km langen markierten Wegs besucht werden.

Pinienwalt La Brena

Dieser Park befindet sich auf den Klippen, die Caños de Meca vom Fischerhafen von Barbate trennen. Er umfasst einen beeindruckenden Schirmpinienwald und einen 7 km langen Wanderweg an den Felskanten entlang. Die Aussicht auf den Ozean, die Küste Afrikas und den regen Schiffsverkehr in der Meerenge von Gibraltar sind faszinierend. Das gilt vor allem für den Abschnitt zwischen dem Strand bei „Hierbabuena“ und den Wehrturm „El Tajo“.

Korkeichenwald "ALCORNOCALES"

Circa 35 km von Vejer entfernt – neben dem kleinen Dorf Facinas – liegt eine der größten Grünlandschaften der spanischen Halbinsel: der Korkeichenwald von Alcornocales. Dank dem Regen, den der Atlantikwind mit sich bringt, und dem kühlen Sommer-Sprühregen, die auch in der Trockensaison für Feuchtigkeit sorgen, hat der Park ein einzigartiges Mikroklima, das an subtropische Gebiete erinnert. Der Wald ist voller prächtiger Naturlandschaften und einer vielfältigen Fauna und kann entlang markierten Wegen besichtigt werden.

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